Hilfe in besonderen Lebenslagen


Die Hilfe in besonderen Lebenslagen soll bei der Bewältigung außergewöhnlicher Schwierigkeiten, die ihre Ursache in persönlichen, familiären oder sozialen Verhältnissen haben, unterstützen.

Unterhaltungselektronik und IT

Strom sparen durch richtige Gerätenutzung

Mit effizienten Geräten und bewusster Nutzung können im Haushalt etwa 30 Prozent der Stromkosten eingespart werden. Verschiedene Gerätefunktionen und Hilfsmittel unterstützen dabei, den Energieverbrauch und somit die Energiekosten zu senken.

Geräte, die sich im Stand-by-Betrieb befinden, sind sofort einsatzbereit. Ein Gerät im Stand-by-Modus kann einfach mit der Fernbedienung eingeschaltet werden, ohne dass am Gerät selbst der Einschaltknopf betätigt werden muss. Das ist zwar sehr bequem, aber der Bereitschaftsmodus kann auf Dauer zu hohem Stromverbrauch führen. Da ein beachtlicher Teil des Haushaltsstromverbrauchs durch den Stand-by-Betrieb verursacht wird, lohnt es sich, TV- und andere Elektronikgeräte wirklich auszuschalten. Sollte dies nicht möglich sein, kann alternativ eine abschaltbare Steckdosenleiste vorgeschaltet werden. Mit schaltbaren Steckdosenleisten können beispielsweise Computer, Bildschirm und Drucker oder Fernseher, Audioanlage, DVD-Player und Spielkonsole mit einem Knopfdruck vom Stromnetz getrennt werden. Bei Rekordern können allerdings durch die komplette Trennung vom Stromnetz in seltenen Fällen gespeicherte Daten verloren gehen.

Handy, Tablet, E-Book-Reader, Fahrradbeleuchtung etc. – viele Geräte müssen regelmäßig geladen werden. Wenn ein Ladekabel in der Steckdose steckt, fließt der Strom allerdings auch dann, wenn kein Gerät angeschlossen ist und verbraucht somit Strom. Ladekabel und Netzteile sollten daher aus der Steckdose gezogen werden, wenn sie nicht verwendet werden.

Viele TV-Geräte und Computermonitore sind mit einer automatischen Helligkeitsanpassung (Automatic Brightness Control – ABC) ausgestattet. Diese passt die Bildschirmhelligkeit an die Umgebungshelligkeit an. Damit kann besonders bei reduzierter Raumbeleuchtung am Abend Strom gespart und auch der Sehkomfort verbessert werden, denn ein zu großer Kontrast zwischen Bildschirm- und Umgebungshelligkeit ermüdet das Auge. Die Helligkeitsanpassung kann bei vielen Geräten entsprechend aktiviert und deaktiviert werden.

TV-Geräte

Beim Neukauf eines Fernsehers sollte nicht nur auf Bildschirmgröße, Bildqualität, Funktionalität und Preis, sondern auch auf die Energieeffizienzklasse und den tatsächlichen Energieverbrauch des Geräts geachtet werden. Der Energieverbrauch ist insbesondere auch von der Größe des Fernsehers abhängig. Ein kleines TV-Gerät kann wesentlich weniger Strom verbrauchen als ein sehr großes Gerät. Daher empfiehlt es sich, auf ein überdimensioniertes Format zu verzichten.

Die Wahl des geeigneten Bildschirmformats richtet sich nach dem Raumangebot, der Platzierung des TV-Geräts und nach den Nutzergewohnheiten. Ausschlaggebend sind in erster Linie der Abstand der Sitzgelegenheiten vom TV-Gerät und die Qualität bzw. Auflösung der Film- oder Fotomedien, die überwiegend genutzt werden.

Drucker

Bei Druckern hat sich die Energieeffizienz in den letzten Jahren deutlich verbessert. Beim Kauf eines Druckers für den Hausgebrauch sollte berücksichtigt werden, dass Laserdrucker im Vergleich zu Tintenstrahldruckern mehr Energie verbrauchen, da die Druckerwalzen elektrisch aufgeheizt werden müssen. Weil die Heiztemperatur gehalten werden muss, damit der Drucker ohne Wartezeit funktionsfähig bleibt, hat der Laserdrucker daher auch einen höheren Stand-by-Verbrauch. Tintenstrahldrucker haben demgegenüber üblicherweise eine sehr niedrige Leistungsaufnahme im Stand-by- bzw. Off-Mode von meist weniger als einem Watt.

Weiterführende Links

Die neutrale und herstellerunabhängige Plattform "topprodukte.at" des österreichischen Bundesministeriums für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie (BMK) bietet weiterführende Informationen:

Letzte Aktualisierung: 14. September 2023

Für den Inhalt verantwortlich: oesterreich.gv.at-Redaktion