Sie ist das weithin sichtbare Wahrzeichen von Neustadtl auf dem Friedhof (früher Hochkreuzfeld).
Das neun Meter hohe frühbarocke Kunstwerk wurde zwischen 1650 und 1664 auf dem höchsten Punkt des Marktes aufgestellt. Die genaue Entstehungszeit und die Herkunft sind unbekannt.
Eine Viereckssäule trägt das Standbild des drachentötenden Reiter- und Bauernheiligen Georg. Im Kapitell, dem Kopf des Pfeilers, ist die Heilige-Geist-Taube eingearbeitet. Darunter thront in einem Wolkenmedaillon der Schöpfergott und unter diesem befindet sich die Darstellung des Gekreuzigten. Die Säule ruht auf dem Altartisch und wird von zwei Statuen flankiert: Maria und Johannes.